Stehen in gemeinsamer Front gegen Faschisten, Hetzer und Demagogen

Solidaritätserklärung des PdA-Vorsitzenden und ehem. AK-Rat von Komintern in Wien Otto Bruckner mit der Linkswende
Liebe KollegInnen und GenossInnen !
Wir stehen in einer gemeinsamen Front gegen die alten und die neuen Faschisten, Hetzer und Demagogen. So ist es eine Selbstverständlichkeit, euch die Solidarität unserer Partei angesichts der Klagen aus FPÖ-Kreisen zum Ausdruck zu bringen. 
Die Herren Strache und Krauss fühlen sich in ihrer „Ehre“ verletzt, weil sie in einer künstlerisch-agitatorischen Darstellung von euch in die Nähe rechter Mordsgesellen gerückt wurden. Sie fühlen sich auf den Schlips getreten, weil sie ja honorabel sein wollen und stets regierungsbereit, um aufs Neue ihre Kumpanen mit Posten und fetten Gagen zu versorgen, wie sie es unter Schüssel schon einmal gemacht haben? In allen Nischen haben sie sich eingenistet, und teils sitzen sie ja heute noch dort. So auch in der Justiz, die in diesem Jahr in einer großen Zahl von Prozessen wegen „Landfriedensbruch“ und anderer Lächerlichkeiten AntifaschistInnen vor Gericht zerrte und zerrt und in zwei Fällen mit absurd langer U‑Haft quasi vorab Haftstrafen verhängte.
Die heutige Rechte lebt vor allem von der weit verbreiteten Entpolitisierung des geistigen und politischen Klimas, sie lebt von der Verdummung und Verflachung, der auch von den anderen beiden Großparteien Vorschub geleistet wird. Daran ändern auch die schönen antifaschistischen Sonntagsredner mancher Sozialdemokraten und Christlich-Sozialen nichts. Die Rechte ist heute der verbale Schlägertrupp der großen Konzerne, die in diesem Land wirklich die Macht innehaben. Diese Konzerne halten sich die Rechten als Herrschaftsreserve für „schlechtere Zeiten“, in denen sich vielleicht einmal massenhaft Widerstand gegen die sozialen und politischen Missstände formiert. Umso mehr kommt es darauf an, den Widerstand gegen Ausbeutung, Rassismus und Hetze gemeinsam und solidarisch aufzubauen. Dem Gift der Hetze müssen unsere Entwürfe von einer solidarischen Gesellschaft freier Menschen, in der jede und jeder sich entfalten kann, entgegengestellt werden.
Solidarität bedeutet aber auch, dass wir es nicht zulassen dürfen, dass jemand mit Klagen von Seiten einer Partei, die mit staatlichen Mitteln hoch dotiert ist, und sich langwierige Rechtsstreitigkeiten leicht leisten kann, mundtot gemacht wird. Ich rufe deshalb dazu auf, eure Verteidigung mit Spenden zu unterstützen:
Linkswende
IBAN: AT081400004710660102 (Kto-Nr.: 04710660102)
BIC: BAWAATWW (Blz.: 14000)
Verwendungszweck: Spende
BAWAG

Sie werden euch und uns alle nicht kleinkriegen!
No pasaran!
Otto Bruckner, Vorsitzender der Partei der Arbeit Österreichs (PdA) und ehem. AK-Rat von KOMintern in Wien.
 
FPÖ-Chef Strache hat Linkswende wegen eines Plakats verklagt, auf dem er mit dem norwegischen Nazi-Terroristen Anders Breivik verglichen wird: »Verschiedene Gesichter – derselbe Hass«. 

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