mit Tibor Zenker, stv. Vorsitzender der Partei der Arbeit Österreichs
Freitag | 15. März | 18.30 Uhr | PdA-Lokal | Bennoplatz 6 | 1080 Wien
Vor 100 Jahren, Anfang März 1919, wurde in Moskau die Kommunistische Internationale (KI, Komintern) gegründet. Sie war der Zusammenschluss der revolutionären, der kommunistischen und in weiterer Folge der marxistisch-leninistischen Arbeiterparteien der Welt, die sich damals auch organisatorisch vom Opportunismus und Revisionismus der Sozialdemokratie abzugrenzen hatten. Ausgehend von einer Initiative Lenins bedeutete die Schaffung der Komintern zunächst auch eine neue Stufe des proletarischen Internationalismus und die solidarische Unterstützung der russischen Revolution bzw. der Sowjetunion. Gleichzeitig war es umgekehrt die Aufgabe der Komintern, den weltweiten Aufbau marxistisch-leninistischer Parteien zu fördern. Damit kam es auf Basis der Komintern zur Herausbildung der kommunistischen Weltbewegung. Nach 24 Jahren, im Frühjahr 1943, stellte die Komintern ihre Tätigkeit ein und wurde aufgelöst. Die Zusammenarbeit der kommunistischen und Arbeiterparteien nahm seither andere und durchaus unterschiedliche Formen an.
Wir wollen uns die Vorgeschichte, die Geschichte und die Nachwirkungen der Komintern näher ansehen. Außerdem geht es um die Darstellung organisatorischer, struktureller Gegebenheiten und Verhältnisse sowie um analytische und strategische Themen, denen sich die Komintern widmete. Abschließend stellt sich sodann die Frage nach gegenwärtigen internationalen Vereinigungen und Kooperationen kommunistischer und Arbeiterparteien sowie nach deren Bedeutung und Zukunft.
VA 15. März: 100 Jahre Kommunistische Internationale
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