Nieder mit EU und NATO!

Rede der Partei der Arbeit Österreichs bei der Kundgebung “Nessun futuro nell’Unione Europea” („Keine Zukunft in der EU“) anlässlich des 60. Jahrestages der Unterzeichnung der Römischen Verträge, Rom, 25. März 2017, veranstaltet von der Kommunistischen Partei Italiens (Partito Comunista)
 
Liebe Genossinnen und Genossen! Liebe Freundinnen und Freunde!
 
Als Vertreter der Partei der Arbeit Österreichs möchte ich mich zunächst für die Einladung nach Rom und die Möglichkeit, einige Worte an euch zu richten, bedanken. Ich darf allen Teilnehmern solidarische und kämpferische Grüße unserer Partei übermitteln.
 
Der historische Anlass der heutigen Manifestation ist der 60. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge. Diese Verträge waren ein bedeutender Grundstein der Europäischen Gemeinschaften und der gegenwärtigen Europäischen Union. Doch die EG und die EU waren niemals ein Werk des sozialen Fortschritts zugunsten der Arbeiterklasse und niemals ein Friedensprojekt zugunsten der Völker Europas und der Welt. Die EU war und ist ein imperialistisches Bündnis zur Gewährleistung und Optimierung der kapitalistischen Ausbeutung durch das Monopolkapital; ein imperialistisches Bündnis, um die rückständigen Länder auf neokoloniale Weise auszuplündern; ein imperialistisches Bündnis, um militärische Aggressionen und Kriege zu fördern; ein imperialistisches Bündnis, um die innerimperialistische Konkurrenz zu organisieren; ein imperialistisches Bündnis zur Unterdrückung der Arbeiterbewegung, der Befreiungsbewegungen und des Sozialismus.
 
Die EG war ein Werkzeug des Kapitals, um die UdSSR und die sozialistischen Länder Europas zu bekämpfen und zu zerstören. Sie war auch ein Werkzeug, um den Revisionismus und Opportunismus in der Arbeiterbewegung, der Gewerkschaftsbewegung und selbst in manchen kommunistischen Parteien zu fördern, wie es auch die heutige EU ist.
 
Als Vertreter des Marxismus-Leninismus wissen wir, dass die EU nicht in eine „Sozial- und Friedensunion“ zu transformieren ist, wie manche „Linke“ behaupten. Wirklichen Fortschritt kann es nur um den Preis der Zerstörung der EU geben. Nur ohne die Fesseln der EU und der anderen imperialistischen Bündnisse wird es den Völkern Europas möglich sein, einen revolutionären Weg zu einer Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung, ohne Imperialismus und Krieg zu beschreiten. Und dies wird die Welt des Sozialismus und Kommunismus sein.
 
Es ist daher unsere Aufgabe – in Italien wie in Österreich – die Arbeiterklasse und die unterdrückten Volksschichten über den menschenfeindlichen Charakter der EU aufzuklären und sie mit revolutionärem Bewusstsein auszustatten. Es ist unsere Aufgabe, die Werkzeuge und Waffen der Imperialisten zu zerstören und mit der Logik des Kapitals und der Monopole zu brechen. Es ist unsere historische Aufgabe, den Kapitalismus auf revolutionäre Weise, auf dem Wege des Klassenkampfes, zu überwinden und den Sozialismus aufzubauen. Denn nur eine starke kommunistische Weltbewegung und der Sozialismus sind Garantien gegen kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung, gegen imperialistische Repression und Aggression, gegen Krieg und Besatzung, gegen Militarismus und Faschismus. Dies ist unsere gemeinsame, internationalistische Zielsetzung, und die Losung lautet: Sozialismus statt Barbarei!
 
Nieder mit der EU und der NATO!
Es lebe die Arbeiterklasse und die sozialistische Revolution!
Hoch die internationale Solidarität!
 
***
 
Care compagne e cari compagni! Care amiche e cari amici!
 
Come esponente del Partito del Lavoro d’Austria vorrei dapprima ringraziarvi per l’invito qui a Roma e per l’opportunità di rivolgere a voi qualche parola. Sono molto lieto di poter trasmettere ai qui presenti il caloroso e rivoluzionario saluto del mio partito.
 
Il motivo dell’odierna manifestazione è il sessantesimo anniversario della firma dei trattati di Roma. Questi trattati hanno costituito il primo pilastro della Comunità Europea e, successivamente, dell’ attuale Unione Europea. Ma la Comunità Europea e l’Unione Europea non sono mai state un’opera a favore del progresso sociale e della classe operaia e non sono mai state un progetto per la pace a favore dei popoli europei e mondiali. L’Unione Europea è sempre stata e sempre sarà un’alleanza imperialista per garantire e perfezionare lo sfruttamento capitalista a favore del capitalismo monopolistico; un’alleanza imperialista, per saccheggiare le nazioni arretrate in maniera neo-coloniale; un’alleanza imperialista per promuovere aggressioni militari e guerre; un’alleanza imperialista per organizzare la concorrenza interimperialistica; un’alleanza imperialista per l’oppressione dei movimenti operai, dei movimenti liberatori e del socialismo.
 
La Comunità Europea fu un mezzo del capitale per combattere e, infine, distruggere l’Unione Sovietica e i paesi socialisti in Europa. Fu inoltre un mezzo per promuovere e incrementare il revisionismo e l’opportunismo nei movimenti operai, nei sindacati e pure nei Partiti sedicenti Comunisti – un mezzo, come lo è tuttora l’Unione Europea.
 
Da esponenti e militanti del Marxismo-Leninismo però sappiamo bene che l’Unione Europea non può essere trasformata in una qualunque “Unione sociale e pacifica”, come la pensano alcuni personaggi della sinistra radical chic. Potremo parlare di progresso sociale solo dopo l’annientamento dell’Unione Europea. Soltanto spezzando le catene dell’Unione Europea e di tutte le altre alleanze imperialiste sarà possibile ai popoli europei di progredire e incamminarsi verso una società rivoluzionaria, priva di sfruttamento e di oppressione, priva d’imperialismo e di guerre. E questa infine sarà la via del socialismo e del comunismo.
 
È dunque il nostro compito – in Italia come in Austria – di informare la classe operaia e gli strati popolari più oppressi del carattere disumano dell’Unione Europea e di armarli di coscienza di classe. Il nostro compito sarà di distruggere i mezzi e le armi degli imperialisti e di rompere con la logica del capitale e dei monopoli. Di conseguenza il nostro compito storico sarà il superamento del capitalismo in un modo rivoluzionario, sulla via della lotta di classe infatti – e poi di costruire il socialismo. Solamente una potente forza comunista mondiale e il socialismo saranno le nostre garanzie contro lo sfruttamento e l’oppressione capitalista, contro guerre e occupazioni, contro il militarismo e il fascismo. Questo dovrà essere il nostro comune obbiettivo internazionalista e la parola d’ordine dovrà essere: Viva il socialismo e abbasso la barbarie!
 
Abbasso l’Unione Europea e la NATO!
Viva la classe operaia e la rivoluzione socialista!
Viva la solidarietà internazionale!

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