Horror in Paris
Antoine Manessis, Sekretär der Internationalen Kommission
Die terroristischen Attentate, die die Pariser Jugend willkürlich treffen, erfordern gleichzeitig unbedingte Solidarität mit den Opfern und die kategorische Verurteilung der Mörder.
Schande über die vorherrschenden Medien, die die Fanatiker seit Jahren als Freiheitskämpfer präsentieren, mit der neokolonialen Zielsetzung, den souveränen und laizistischen Status Syriens – so kritikwürdig seine Führung auch sein mag – zu revidieren.
Wird der Ausnahmezustand, den Hollande ausgerufen hat, dem Kampf gegen den Terrorismus dienen, oder wird er dazu dienen, erneut die individuellen und gewerkschaftlichen Freiheiten einzuschränken und die Arbeiter den unaufhörlichen Angriffen vonseiten Valls/MEDEF (des Innenministers/Unternehmerverbandes) auszusetzen ?
Ohne die geringste Nachsicht gegenüber den Mördern appelliert der PRCF an die progressiven Kräfte, das Ausnutzen der Ereignisse durch die extreme rassistische Rechte aufzudecken, die Reihen des sozialen und demokratischen Kampfes geschlossen zu halten und darauf zu dringen, dass die französische Regierung aufhört, sich gegen die Kräfte zu stellen, die Daesh wirklich bekämpfen.
Im Interesse seines Volkes muss Frankreich mit seinen gefährlichen und unwürdigen Beziehungen mit den Ölmonarchien, den Förderern des fanatischen Terrorismus, brechen.
Übersetzung au dem Französischen: news.dkp.de