Sonntag, 13.03.2022, 14.00 Uhr am Wiltener Platz in Innsbruck
Am 13.03.2022 treffen wir uns am Wiltener Platzl, um anlässlich des Internationalen Frauentages auf die Lage der arbeitenden Frau im Monopolkapitalismus aufmerksam zu machen.
Warum?
Traditionelle Frauenberufe waren in der Krise besonders gefordert. Entsprechende Anerkennung oder Personalausbau bleiben aus!
Wir fordern mehr Personal in Pflege, im Handel und in der Kinderbetreuung! Mehr Gesundheitsschutz! Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Gehaltsausgleich! Frauen verdienen 20 Prozent weniger als Männer.
Deshalb fordern wir, gleicher Lohn bei gleicher Arbeit! Mehr Lohn für alle! Die Doppelbelastung durch Lohnarbeit und unbezahlte Arbeit hat in der Pandemie zugenommen. Bereits vorher arbeiteten Frauen in der Woche 10 Stunden mehr als Männer, bekamen aber im Schnitt 10 Stunden weniger bezahlt. Kinderbetreuung frisst ohnehin in vielen Bundesländern große Teile der Gehälter.
Wir fordern kostenlose und flächendeckende ganztägige Kinderbetreuungsangebote für Kinder bis zum 16. Lebensjahr!