Frauen sind von erhöhtem Armutsrisiko betroffen, arbeiten eher in schlecht bezahlten Jobs unter schlechten Bedingungen, sind stärker von Haus- und Betreuungsarbeit belastet und erhalten im Durchschnitt weniger Lohn als Männer. Das ist kein Naturgesetz – das ist der Alltag im kapitalistischen System. Ein System, dem wir als Jugendfront der Partei der Arbeit den Kampf ansagen!
Schülerinnen mussten lange Perioden des Fernunterrichts aushalten und ihre Ausbildung von zu Hause aus selbst erledigen. Parallel wurden ihnen im Privat- und Sozialleben aufgrund der Pandemiebestimmungen große Einschränkungen aufgebürdet. Während bei der Matura, als auch ganz allgemein bei Universitätsabschlüssen, Frauen in der Mehrheit sind, wird ihr Anteil mit steigendem akademischem Grad immer geringer. Spätestens bei den Professuren sind Frauen klar in der Minderheit.
Der Leistungsdruck an den Schulen, und somit auch die psychische Belastung, nahm keineswegs ab. So darf es uns nicht wundern, dass heute in Österreich knapp ein Viertel der Jugendlichen an psychischen Problemen leidet. Dabei sind Mädchen und junge Frauen von Belastungs- und Angststörungen besonders betroffen.
Unsere Antwort darauf kann nur der gemeinsame Kampf gegen dieses System sein. Der Kapitalismus ist nicht unsere Zukunft.
Unsere Zukunft liegt im Sozialismus!