Erklärung des Parteivorstandes der Partei der Arbeit Österreichs (PdA), Wien, 12. Juli 2021
Die Partei der Arbeit Österreichs verurteilt die jüngsten imperialistischen und konterrevolutionären Provokationen, die sich gegen Kuba und die Interessen des kubanischen Volks richten. Die Verantwortlichen, die die Fäden der konterrevolutionären Aktion ziehen, sind deutlich sichtbar. Es zeigt sich, dass Biden keine weniger aggressive Version des Imperialismus repräsentiert. Die USA orchestrieren gemeinsam mit den auf der Insel operierenden Gruppen die Proteste in Kuba, die von antikommunistischen und antirevolutionären Parolen getragen werden und zum Sturz der Regierung aufrufen.
Die USA unterstützen dies unter anderem mit massiver öffentlicher und medialer Propaganda, die so weit geht, dass zu einer imperialistischen „humanitären Intervention“ in Kuba aufgerufen wird. Die schwierige Situation, in der sich Kuba gegenwärtig befindet, ist in Wahrheit aber ein Ergebnis der kriminellen und völkerrechtswidrigen Blockade der USA. Die Konsequenzen der 60 Jahre andauernden, immer wieder verschärften Blockade und die Corona-Pandemie werden ausgenutzt, um Kuba und seine Errungenschaften anzugreifen. Eine „humanitäre Intervention“ würde mit einer militärischen Intervention und imperialistischen Einmischungen enden, welche das kubanische Volk seiner Rechte und seiner Souveränität berauben würde und die Interessen des Imperialismus durchsetzt.
Die Partei der Arbeit Österreichs erklärt ihre vollständige Solidarität mit der Republik Kuba, mit ihrer heroischen Bevölkerung und ihrer Regierung sowie mit der Kommunistischen Partei Kubas und fordert die Einstellung der imperialistischen Einmischungen, Aggressionen und Drohungen sowie das Ende der US-Blockade gegen Kuba.