Linz: 70 Jahre Beginn der kubanischen Revolution

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    Termin
    28. Juli 2023
    18:30 – 21:00


    28. Juli 2023 | 18.30 Uhr | Volkshaus Kandlheim, Edlbacherstraße

    Am 26. Juli 1953 stürmte Fidel Castro mit 120 Mann die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba, in der 1.500 Soldaten stationiert waren. Die Aktion war nicht gut vorbereitet, die Durchführung ein Misserfolg. Fidel wurde zu Zuchthaus verurteilt, kam aber bereits 1955 im Rahmen einer Generalamnesie frei. Er gründete daraufhin mit MitstreiterInnen die Bewegung des 26. Juli und ging – wie viele andere – ins Exil nach Mexiko, wo er auch Che Guevara kennenlernte.

    Der Sturm auf die Moncada-Kaserne war für die Revolutionäre eine bittere Niederlage, doch der letztliche Sieg der kubanischen Revolution schimmerte bereits durch. Der 26. Juli 1953 stellt demnach einen Wendepunkt in der Geschichte Kubas dar. Er wurde zum Vorboten des Niederringens des Batista-Regimes, dem Ende der US-Dominanz auf der Insel und des kubanischen Sozialismus.

    Anlässlich des 70. Jahrestages des Sturms auf die Moncada-Kaserne von Santiago de Cuba laden die Partei der Arbeit Österreichs, Jugendfront und die Österreichisch Kubanische Gesellschaft Oberösterreich ein. Raffael Schöberl referiert über den Entwicklungsweg Kubas, der sich von den meisten anderen lateinamerikanischen Ländern wesentlich unterscheidet. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die Jahre der Revolution, deren Sieg und der Wirtschaftskrieg der USA gegen die sozialistische Insel.