Termin
25. Februar 2023
15:30
Samstag, 25. Februar 2023, 15.30 Uhr, Theatercafe, Universitätsstraße 3, 6020 Innsbruck.
Pandemie, Krieg, Teuerung – viele von uns erleben unsere Jugend als einen permanenten Zustand der Krise. Es wird uns erzählt, dass es eben so sein muss und Opfer gebracht werden müssen. Gesagt wird, dass wir das für unsere „Werte“ machen, doch gemeint ist etwas anderes. Während die Jugend seit Jahren verzichten und zurückstecken muss, wachsen die Profite derjenigen, die durch ihr Privateigentum und ihre Monopole auf Heizkosten und Energie Profite aus Krieg und Krise schlagen – und das während wir im Klassenzimmer und zuhause frieren dürfen. Alles was wir bekommen sind Durchhalteparolen, doch anstatt unserer Wohnungen wird lediglich die Kriegsrethorik angeheizt.
Wie auch bei der Pandemie werden wir mit falschen Versprechungen vertröstet. Seit Jahren ist klar, welche Gefahren die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Gas mit sich bringt und zwar nicht nur geopolitisch zwischen den Machtblöcken, die aus den Ressourcen ihren Profit beziehen, sondern auch für die Umwelt und damit für unsere gemeinsame Zukunft auf dieser Welt. Die Herrschenden reden von einer Zukunft im „grünen Kapitalismus“ mit nachhaltiger Energie und kaufen gleichzeitig weiter Gas und Öl ein, das über die halbe Welt zu uns transportiert werden muss. Das schafft neue Abhängigkeiten und neue Konfliktherde. Die Rechnung werden dann wieder wir bezahlen müssen.
Angesichts dessen veranstalten wir Vorträge, bei denen die Internationale Kommission der Partei der Arbeit Österreichs die Zusammenhänge zwischen den riesigen Profiten der Energiemonopole, imperialistischen Kriegen und Energiekrisen genauer umreißen wird. Denn um uns gegen dieses System zu wehren, müssen wir verstehen, wer davon profitiert.