Grußbotschaft der Partei der Arbeit Österreichs (PdA) an den 34. Kongress der Kommunistischen Partei Luxemburgs (KPL), Rümelingen, 24. März 2019
Liebe Genossinnen und Genossen!
Der Parteivorstand der Partei der Arbeit Österreichs übermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 34. Kongresses sowie allen Mitgliedern der Kommunistischen Partei Luxemburgs herzliche und solidarische Grüße.
Wir leben in einer Zeit, in der vielerorts die reaktionären Kräfte der Bourgeoisie, imperialistische Kriegstreiber, rechtsextreme und neofaschistische Menschenfeinde sowie kapitalistische Volksfeinde auf dem Vormarsch sind. Sie setzen auf die unverblümte Ausbeutung der Arbeiterklasse, auf verschärfte Repression gegenüber progressiven demokratischen und sozialen Bewegungen, auf Militarismus, Konfrontation und Aufrüstung im Weltmaßstab. Gleichzeitig versuchen sie, die Völker durch Vorurteile, Ungleichbehandlung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu spalten. Nicht nur das globale Atomwaffenarsenal, sondern auch Umweltzerstörung und Klimaveränderungen, die dem kapitalistischen Profitprimat geschuldet sind, stellen das Überleben der Menschheit auf unserem Planeten in Frage. Angesichts dessen liegt es gerade an den Kommunistinnen und Kommunisten, den Widerstand zu organisieren. Wir sind die vehementesten Kämpferinnen und Kämpfer für eine menschengerechte, freie, selbstbestimmte, friedliche, ökologische Welt ohne Unterdrückung, Ausbeutung und Krieg. Diese Welt ist die Welt des zukünftigen Sozialismus, den wir auf dem Wege des revolutionären Klassenkampfes gegen das Kapital und seine nationalen wie internationalen Werkzeuge – bürgerliche Staaten, EU und NATO – erringen müssen. Wir schätzen uns glücklich, dass unsere beiden Parteien in diesem gemeinsamen Kampf Verbündete sind.
Wir wünschen Eurem Kongress viel Erfolg und hoffen auf eine Vertiefung unserer bilateralen Beziehungen in der kommenden Periode.
Es lebe die Kommunistische Partei Luxemburgs!
Für Frieden und Sozialismus!
Hoch die internationale Solidarität!
Parteivorstand der Partei der Arbeit Österreichs
Wien, 22. März 2019