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Home Themen Gesellschaftspolitik

Gerhard Oberkofler: Erster Welttag der Armen

Papst Franziskus hat in einer Botschaft den 19. November 2017 (33. Sonntag) zum „Ersten Welttag der Armen“ erklärt. Er ruft die katholischen Kirche auf, mit diesem „Welttag der Armen“ eine Tradition zu begründen, „die ganz konkret zur Evangelisierung der Welt von heute beiträgt“.

Papst Franziskus ist ein von der Befreiungstheologie und vom lateinamerikanischen Christentum geprägter Jesuit. Die „Option für die Armen“ steht mit seinem Apostolischen Schreiben “Evangelii Gaudium” vom 24. November 2013 am Beginn seines Pontifikats (13. März 2013). In Fortführung der von Karl Marx und Friedrich Engels vor fast 170 Jahren im Kommunistischen Manifest begründeten Gedanken verurteilt Papst Franziskus den unüberbrückbaren Abgrund zwischen Reichtum und Armut als Ergebnis der kapitalistischen Wirtschaftsordnung: “Ebenso wie das Gebot, ‘du sollst nicht töten’ eine deutliche Grenze setzt, um den Wert des menschlichen Lebens zu sichern, müssen wir heute ein ‘Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der Disparität der Einkommen’ sagen. Diese Wirtschaft tötet. […] Heute spielt sich alles nach den Kriterien der Konkurrenzfähigkeit und nach dem Gesetz des Stärkeren ab, wo der Mächtigere den Schwächeren zunichte macht. Als Folge dieser Situation sehen sich große Massen der Bevölkerung ausgeschlossen und an den Rand gedrängt: ohne Arbeit, ohne Aussichten, ohne Ausweg”. Papst Franziskus weiter: “Wir haben neue Götzen geschaffen. Die Anbetung des antiken goldenen Kalbs hat eine neue und erbarmungslose Form gefunden im Fetischismus des Geldes und in der Diktatur einer Wirtschaft ohne Gesicht und ohne ein wirklich menschliches Ziel”. Für Papst Franziskus ist die Armut brutale und dennoch straffrei bleibende Gewalt, er sieht “eine neue, unsichtbare, manchmal virtuelle Tyrannei”, die den Menschen einseitig und unerbittlich ihre Gesetze und ihre Regeln aufzwingt: “Die Gier nach Macht und Besitz kennt keine Grenzen.”

Zu den reichsten Ländern der Welt gehört die DR Kongo. In der Erde von Kolwezi finden sich viele weltweit gefragten Mineralien, Kupfer und Kobalt zuhauf. In den 1930er Jahren haben die belgischen Kolonialherren mit der Ausbeutung vom Copperbelt begonnen, von jenem Kupfergürtel, der sich auf einer Hochebene von Sambia bis in den Südosten des Kongo erstreckt. Und heute? Massen von kongolesischen Kindern, Frauen und Männern schuften fürs nackte Überleben im Bergbau, dessen Abwässer in Flüsse und Seen geleitet werden. Krebserkrankungen treten massenhaft auf, die Missbildung von Kindern sind epidemisch. Konzernen wie Appel, Samsung oder LG ist es ebenso gleichgültig wie den Käufern ihrer Produkte, wie diese blutigen Erze auf den Markt gekommen sind. Riesengewinne aus dem kongolesischen Elend werden von den von Ivan Glasenberg geführten Schweizer Rohstoffkonzern Glencore, vom Rohstoffhändler Dan Gertler aus Israel und vom korrupten kongolesischen Präsidenten Joseph Kabila angehäuft. Jüngst veröffentlichte Paradise Papers nennen diese Namen.

Die kongolesische Wirtschaftsordnung ist mit Ausnahme von China heute die herrschende Weltordnung in unterschiedlicher Ausprägung. Zu dieser Not und Elend, Sklaverei und Kriege bedingenden Wirtschaftsordnung gehören zum Beispiel auch die Profite der gelegentlich als philanthropisch auftretenden, gigantisch reichen Familie Sackler, die mit den in ihren Pharmaunternehmen hergestellten Schmerz- und Betäubungsmitteln breite Bevölkerungsschichten der USA süchtig gemacht hat. Im längst wieder Kriege führenden Deutschland werden die Abermillionen Gewinne aus den todbringenden Waffenexporte begleitet von prekären Arbeitsverhältnissen, Minijobs aufgrund der Digitalisierung oder von Harz IV – Degradierung und fataler Kinderarmut. Das alles lasse sich, so erzählt die Linke, mit humanistischen Appellen transformieren. 

Papst Franziskus verallgemeinert, die Armut fordere tagtäglich heraus, „indem sie uns mit tausenden Gesichtern anschaut, die gekennzeichnet sind von Schmerz, Ausgrenzung, Missbrauch, Gewalt, Folter, Gefängnis, von Krieg, vom Entzug von Freiheit und Würde, fehlenden Bildungschancen und Analphabetismus, Gesundheitsnotlagen und Arbeitslosigkeit, Menschenhandel, Sklaverei, Exil, Elend und erzwungene Migration. Die Armut hat das Gesicht von Frauen, Männern und Kindern, die aus niederträchtigen Interessen ausgebeutet werden, niedergetrampelt von der perversen Logik der Macht und des Geldes. Diese grausame und nie vollständige Liste ist man gezwungen, angesichts einer Armut zusammenzustellen, die die Frucht sozialer Ungerechtigkeit sowie moralischen Elends, der Habgier weniger und der allgemein verbreiteten Gleichgültigkeit ist“.

Kann ein Papst wie Papst Franziskus die Welt verändern? Vor ihm sind nur Johannes XXIII. mit „Pacem in terris“ (1963) und Paul VI. mit „Populorum progessio“ (1967) mit Zielsetzungen im Interesse der ganzen Menschheit hervorgetreten. Johannes XXIII. hat die Vatikanideologie der Verteufelung des Marxismus aufgegeben, ohne anhaltenden Erfolg. Die Botschaften dieser beiden Päpste haben weder den Völkermord in Vietnam durch die USA noch andere offene und versteckte imperialistische Kriege, noch die mörderischen Repressalien in Lateinamerika oder die Fünften Kolonnen in den vormals sozialistischen Ländern verhindern können. Immerhin haben sie die Möglichkeit eröffnet, dass es zu einem Zusammenwirken zwischen vielen Katholiken, Angehörigen anderer Glaubensbekenntnisse und Nichtgläubigen gekommen ist. 

Dass die Vermenschlichung des Menschen erst im Sozialismus zu verwirklichen ist, wird vom Papst Franziskus nicht ausdrücklich angesprochen, doch ist es die Konsequenz seiner Kritik an der menschlichen Selbstentfremdung als Folge der kapitalistischen Tyrannei. Gerade wegen seiner revolutionären Erneuerungssicht wird gegen Papst Franziskus innerhalb und außerhalb der Kirche voreingenommen und offen feindselig mobilisiert. Innerhalb der katholischen Kirche bleibt es nicht bei der publizierten brüderlichen Zurechtweisung, vielmehr hat das in Spanien gegründete Opus Dei (Werk Gottes) die Front der Gegner mit dem Hauptziel organisiert, endgültig den Sieg über den Kommunismus festzuschreiben. Benedikt XVI., wahrlich ein würdiger Repräsentant der korrupten deutschen Kirche, hat die faschistischen Reliquien Spaniens aktiviert und zugleich Vertreter der Befreiungstheologie wie in El Salvador den Interessen des Imperialismus geopfert. Auch außerhalb der katholischen Kirche bereiten die Kräfte des demokratischen Faschismus die Nachfolge von Papst Franziskus vor.

In der Geschichte der Menschheit ist die katholische Kirche mit ihren als „Stellvertreter Gottes auf Erden“ auftretenden Päpsten nicht in der Lage gewesen, die Welt tatsächlich zum Besseren zu verändern. Papst Franziskus ist aus seinem Mitgefühl und seinem Mut für Gerechtigkeit aber bemüht, das Christentum in der katholischen Kirche mit den authentischen Worten wieder in den Vordergrund treten zu lassen, dass Hab und Gut allen gehört. Der „Welttag der Armen“ ist ein glaubwürdiges und hoffnungsvolles Zeichen dafür. 

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