Kampf dem PSA-Spardiktat!

Folgender Text stand auf dem Flugzettel, welcher heute morgen hundertfach an die Kolleginnen und Kollegen des Opel-Werks in Wien-Aspern verteilt wurde:

Liebe Kollegen und Kolleginnen in Aspern!

Nach über 35 Jahren will Opel eure Zahl auf unter 1000 kürzen. Ihr habt zuletzt hunderte Kolleginnen und Kollegen verloren, auf Lohnerhöhungen verzichtet, Kurzarbeit geschoben. Der PSA-Konzern dankt euch mit weiteren Kürzungen: Heuer sollen bis zu 400 weitere fliegen. Hunderten Familien drohen massive finanzielle Einbußen.

Was sagt Renate Blauensteiner dazu? Man habe gewusst, ihr seid zu viele. Aber so viele, das habe sie doch überrascht. Und die Gewerkschaften? Putzen sich an Wien ab: Die Stadt habe 2015 eure Stellen nicht gesichert. Und PSA habe nichts unternommen, um das Produktionsvolumen abzusichern. Das stimmt. Aber wo waren die PRO-GE und GPA, wo war Blauensteiner? Die haben dabei zugesehen, anstatt um eure Jobs zu kämpfen.

Jetzt wollen sie den alten Sozialplan aufwärmen und klagen. Bis das durch ist, stehen hunderte auf der Straße. Und wer garantiert schon, dass PSA danach nicht wieder Stellen kürzt?

Ihr wart lange genug geduldig. Es reicht, die Zeit der Kompromisse ist vorbei. Ergreift Kampfmaßnahmen! Zwingt Blauensteiner, GPA und PRO-GE zu Betriebsversammlungen! Versperrt die Werkstore!

Die Partei der Arbeit unterstützt euch dabei.

Nein zum PSA-Spardiktat, zu Klage und Sozialplan!
Ja zum Arbeitskampf!

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